Einsatzkräfte von der Bergrettung Kärnten und Südtirol, Hundeführer der Carabinieri und Rettungshundeführer der Feuerwehrrettungshunde-staffel Bozen trainierten in Salzburg und Bad Reichenhall.

Die Einsatzgebiete aller Seminarteilnehmer liegen vorrangig im bergigen Gelände und sie müssen sich mit den geruchlichen Situationen an Hängen, Kanten und Geländeeinschnitten beschäftigen. Dementsprechend wurden die Trainingsgebiete ausgewählt.
Aber auch das Training im bebauten Gebiet kam nicht zu kurz.
Es war spannend zu sehen, wie die Hunde die Problembereiche anzeigten und versuchten, eine Lösung zu finden, wenn die Spur scheinbar zu Ende war.
Es galt diese Situationen zu erkennen und wenn notwendig, die richtige Hilfestellung für den Hund zu geben.
Für die Hundeführer war es interessant zu sehen, dass es in Abhängigkeit des Geländes in Zusammenhang mit der thermischen Luftbewegung und dem ständig wechselnden Wind für die Hunde manchmal keine Lösungsvariante gab, um weiter zu kommen.
Hier war der Teampartner Hundeführer gefragt, der die topografische und meteorologische Situation einschätzen musste, um dem Hund helfen zu können.
Am letzten Tag galt es, das Gelernte in einer Prüfung umzusetzen. Zwei von drei Prüflingen schafften es, das Ziel zu erreichen. Für den Dritten war es eine gute Erfahrung mit der sicheren Erkenntnis, was noch zu trainieren ist.
Das bringt uns vorwärts
Das Seminar hatte einen tollen AHA-Effekt. Fast alle Hundeführer kommen seit Jahren zu mantrailing-quality und sind mit ihren ausgebildeten Hunden Rettungseinsätze gelaufen. Nun haben sie alle einen neuen Hund, teilweise einer anderen Rasse und es scheint auf einmal alles anders zu sein …
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